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Kondom Geschichte: exotische Materialien und neue Technologien

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Seit mehr als 400 Jahren hilft Kondom als Barriereverhütungsmittel ein vielfaltiges und volles Intimleben zu führen. Bis 90er Jahre des letzten Jahrhunderts wurden diese regelmäßig verboten, weiterentwickelt, aus dem Handel gezogen und wieder in die Läden gebracht. In den letzten Jahren wird es von einem Viagra-Kondom gesprochen, das vor sexuell übertragbaren Krankheiten schützt, einer ungewollten Schwangerschaft vorbeugt und die Erektion steigert. Würden Sie ein Kondom mit Viagra kaufen und benutzen?

Die früheste Erwähnung vom ersten Kondom als Barriereverhütungsmittel ist in etwa 3000 Jahre vor Christus in griechischer Chronik datiert. Späterhin setzten die Ägypter die Kondom Geschichte fort. Es waren Bilder der ägyptischen Männer gefunden, die nur einen engen Lendenschurz anhatten, der lediglich das männliche Glied überdeckt hat. Nach einer Version, konnte ein Mann einen Geschlechtsakt durchführen, ohne dieses Kleidungsstück auszuziehen, wo der Lenderschurz als Barriereverhütungsmittel dienen konnte. Es wird jedoch auch angenommen, dass dies nur als Dekoration verwendet war, das erste Kondom in Ägypten aus Leder bestand und dem Pharao Tutanchamun gehörte. Nun ist dieses Condom ein Teil der Exposition des Museums in Kairo.

Kondom Geschichte hat auch ihre Spuren im Römischen Reich hinterlassen. Römisches Verhütungsmittel Kondom wurde aus Harz hergestellt — zur Zeit war das der einzige flexible Material. Spezielle chemische Behandlung verhinderte Verklebung von Barriereverhütungsmitteln zu den männlichen und weiblichen Genitalien. Die Römer haben die erste Massenproduktion von Kondomen eingerichtet.

Im Mittelalter setzte sich die Kondom Geschichte fort. Die Columbus Expedition hat aus Amerika Gummis und Syphilis mitgebracht. Die beiden haben die Entwicklung von Verhütung mit Kondom beflügelt. Um 1500 hat über ganz Europa sowie Russland die Syphilis-Epidemie aufgeräumt, bis 1512 hat diese Japan erreicht. Das Kondom diente dabei für keine Empfängnisverhütung, sondern als Barriereverhütungsmittel vor gefährlichen Infektionen.

Verbreitung von Kondom als Barriereverhütungsmittel in Europa

1564 erfand italienischer Arzt Gabriele Falloppio einen Leinensack für den Penis, imprägniert mit Drogen und anorganischen Salzen. Dieser wurde über die Eichel überzogen und mit einer Band beigebunden. Gabriele Falloppio hat seine Erfindung auf 1100 Freiwilligen getestet und festgestellt, dass dieser Sack der Infizierung vorbeugte. Von diesem Zeitpunkt an verbreiteten sich Leinenkondome in ganz Europa. Zu selben Zeit wurden sie auch aus dem Darm oder der Blase der Tiere hergestellt. Der Hauptverbraucher von Kondomen waren Soldaten.

Im Jahre 1712 entstand die Idee, die Mittel für Empängnisverhütung sowie Schutz vor venerischen Krankheiten aus Folien oder Membranen tierischer Herkunft zu produzieren. Das Verhütungsmittel Kondom gelangte zum Verkauf und, vor allem in Bordellen für Infizierungs- und Empfängnisverhütung eingesetzt, wurde zum Symbol der Sünde. Diesen Zeiten gehört auch der Begriff «Kondom». Allerdings griefen derzeit nur wenige Menschen nach Verhütung mit Kondom, weil Barriereverhütungsmittel ihre Schutzfunktion nur gering erfüllt haben, wogegen das Vergnügen wesentlich reduzierten. Darüber hinaus war die Herstellung vom Verhütungsmittel Kondom ziemlich komplex, auch der Preis viel zu hoch.

Zu Beginn des XIX Jahrhunderts beginnt die Verbreitung von dem Verhütungsmittel Kondom unter den Arbeitern. Das Barierreverhütungsmittel war das einzige Medium zur Syphilis Vorbeugung, war aber kaum für Empfängnisverhütung zu empfehlen. Man versuchte, mit Hilfe von unterschiedlichen Methoden das Verhütungsmittel Kondom selber zu Hause herzustellen.

Verhütung mit Kondom: das erste Gummikondom

1840 hat die Erfindung der Vulkanisation von Kautschuk zu echter Revolution in der Kondom Geschichte geführt. Herstellung von Verhütungsmittel Kondom wurde schneller und billiger, wodurch es zum Produkt des Massenkonsums geworden ist.

Das erste Gummikondom wurde 1885 hergestellt. Natürlich war er dem modernen Verhütungsmittel Kondom gar nicht identisch. Es hatte seitliche Nähte. Bald war der Produktionsprozess vervollständigt, wobei sicherere Latex-Kondomen hergestellt wurden.

In der zweiten Hälfte des XIX Jahrhunderts hat eine groß angelegte Kampagne entfaltet, um die Verbreitung von Verhütung mit Kondom zu bekämpfen. In den USA werden diese obszön genannt und aus dem Verkauf in 30 Ländern gezogen. In Deutschland und Italien wird Empfängnisverhütung verboten, jedoch Kondom als Barriereverhütungsmittel für Krankheitsvorbeugung weiterhin verkauft.

Zu Beginn des XX Jahrhunderts ist die sexuell übertragbare Krankheitsrate wesentlich gestiegen. Die beliebtesten Empfehlungen zur Prävention war Enthaltsamkeit, und nur die US-Soldaten haben offen erklärt, dass Verhütung mit Kondom unter den Soldaten dazu beigetragen hat, die Zahl der sexuell übertragbaren Krankheiten zu reduzieren. Das hat wohl den freien Verkauf von Kondomen in den 20er Jahren gefördert.

Allerdings hatte das Barriereverhütungsmittel auch zu dieser Zeit seine einflussreichen Gegner. Zum Beispiel, hielt Sigmund Freud dieses für unzuverlässig und sexuelle Befriedigung störendes. Die katholische Kirche erließ den Verbot von Kondomen und erklärte ihre Verwendung zum Sünde. Das Verbot bleibt bis heute in Kraft.

Also ist in den 20er Jahren des XX Jahrhunderts Kondom als Barriereverhütungsmittel wieder populär geworden und ging in die Massenproduktion. In den 60 Jahren ging aber ihre Popularität nach der Erfindung der Antibabypillen wesentlich rück. Die sexuell übertragbaren Krankheiten wurden mit Antibiotika geheilt. Im Jahre 1981 erschien der erste Artikel über AIDS. Seitdem entfaltet sich mächtige Werbekampagne zugunsten Verhütung mit Kondom.

Während seiner Geschichte hat sich das Produkt wesentlich verändert: die Länge des Kondoms beträgt nun um 18 cm, es wird mit Schmiermittel behandelt. Es erschienen spermizide Kondome, als auch gewürzte, gerippte, Latex- und Polyurethankondome und vieles mehr. Kondom als Barriereverhütungsmittel unterliegt in seinem Produktionsprozess einer Reihe von Tests. Bei sachgemäßer Anwendung sichern moderne Kondome ein relativ hohes Niveau der Empfängnisverhütung sowie Vorbeugung der sexuell übertragbaren Krankheiten.

Merken Sie sich, dass Potenzmittel wie zum Beispiel Kamagra online oder Cialis ohne Rezept vor einer ungewollten Schwangerschaft oder Geschlechtskrankheiten nicht schützen können.

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